Geschichte

Die Gründung des Ortes geht auf das Jahr 1829 zurück.
Anfangs von Bauern und Fischern besiedelt, entwickelte sich Karlshagen bereits ab Mitte der  80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu einem Seebad. Im Strandbereich, der ca. 10 min. vom eigentlichen Ort entfernt, entstanden die ersten Hotels und Pensionen. In den Folgejahren entwickelte sich in den Sommermonaten hier ein reges Treiben.


1885 entstand ein Seesteg.  Von hier aus bot sich ein herrlicher Blick zur Insel Rügen, zur Oie und entlang der Usedomer Küste bis zum Streckelsberg (56 m) bei Koserow, der höchsten Erhebung der Insel Usedom.

Ab 1936 entstand inmitten der noch unberührten Natur des Peenemünder Hakens die Heeresversuchsanstalt Peenemünde. Für Karlshagen bedeutete dies, dass ab 1937 der Fremdenverkehr für viele Jahre ausblieb. Erst Anfang der 50er Jahre kamen wieder vereinzelte Sommergäste.

Karlshagen ist seit dem Jahr 1997 staatlich anerkannter Erholungsort und im Jahr 2001 erfolgte die Ernennung zum „Ostseebad Karlshagen“